Warum ich keine spezifische Morgenroutine befolge
Lasst uns über Morgenroutinen sprechen. Jahrelang habe ich versucht, die perfekte Morgenroutine zu finden, aber hier ist die Wahrheit – ich habe keine, und das ist völlig in Ordnung. Ich gehöre nicht zum „5-Uhr-Club“ mit einer strengen „Miracle Morning“-To-Do-Liste. Versteht mich nicht falsch, für die, bei denen diese Methode funktioniert, ist es großartig! Ehrlich gesagt, manchmal wünsche ich mir, es würde auch für mich passen. Aber das tut es einfach nicht – und das ist vollkommen okay!
Stattdessen folge ich meiner Intuition und höre auf das, was mein Körper braucht. An manchen Morgen genügt es mir, mit einer kurzen Atemübung oder Meditation in Stille mit mir selbst in Kontakt zu kommen. An anderen Tagen bewege ich mich mit etwas Yoga oder trinke einfach bewusst warmes Wasser. Und wenn ich mal gar nichts tue? Auch das ist in genauso perfekt. Es ist viel wichtiger, es zu akzeptieren, dass manchmal auch ein hektischer Morgen dazugehört – und das ist völlig menschlich. Kürzlich, als ich mich von einer Grippe erholte, habe ich viel länger geschlafen, als ich wollte – aber ich habe erkannt, dass mein Körper Ruhe brauchte, um zu heilen.
Was ich daraus gelernt habe, ist Folgendes: Es gibt keine universelle Morgenroutine, die für jeden passt. Für mich fühlten sich starre Routinen eher wie eine Pflicht an, als wie eine ruhige, nährende Zeit. Also macht euch keinen Stress, wenn es darum geht, die „perfekte“ Morgenroutine zu finden. Wenn es sich gut anfühlt, zu deinem Tag passt und dir ein Gefühl der Balance gibt, dann ist es schon perfekt.
Der Schlüssel liegt darin, auf sich selbst zu hören, flexibel zu bleiben und sich selbst die Freiheit zu geben, den Tag so zu beginnen, wie es am besten zu einem passt. ♡